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Mit guter Planung eine solide Basis schaffen

Mit guter Planung eine solide Basis schaffen

Manchmal stehen wir im Leben vor großen Herausforderungen, die es zu meistern gilt. Detaillierte Planung und Vorbereitung spielen dabei eine entscheidende Rolle.

Das trifft natürlich auch auf Expeditionen ins Hochgebirge zu. So zum Beispiel, als wir uns auf den Weg zum Latok II machten. Dieser Gipfel im pakistanischen Karakorum ist mit seinen 7.108 Metern eine beeindruckende Felsburg, uns seine 2.200 Meter hohe Westwand war eine absolute Herausforderung. Bis dahin war noch nie eine Bigwall oberhalb von 6.200 Metern geklettert worden. Die Wenigsten machen sich vermutlich je Gedanken darüber, welch logistischen Aufwand eine solche Expedition darstellt.

Unsere motorisierte Reise endete in Askole. Auf 3.000 Metern gelegen, ist es das letzte ständig bewohnte Dorf vor der Hochgebirgswüste des Karakorum. Hier warteten schon hunderte von Baltis auf uns, Männer, die sich Arbeit als Träger versprachen. Da das Tragen hier die einzige Möglichkeit ist, zu Geld zu kommen, ist der Andrang der Arbeitssuchenden entsprechend groß. Das daraus entstehende Chaos in eine Ordnung zu verwandeln ist wiederum die Aufgabe des „Sardar“, des Trägerführers. Er unterscheidet sich vom Rest der Baltis meist nur dadurch, dass er ein wenig lesen und schreiben und ein paar Brocken Englisch sprechen kann. Die Aufgabe des Sardars ist es, die 25 Kilogramm schweren Lasten auf die Träger zu verteilen und dafür zu sorgen, dass die Lasten sicher im Basislager ankommen.

Mit unseren achtzig Trägern zogen wir von Askole aus in die Abgeschiedenheit des Hochgebirges. Anfangs noch entlang des wilden Braldu, der gespeist wird von den Gletschergiganten der Biafo- und Baltororegion, stiegen wir auf traditionellen Jagdwegen der Baltis immer höher hinauf und sahen die ersten Sechstausender: schroffe, vergletscherte Granitnadeln – die Wahrzeichen des Karakorum.

Dann ging es auf den sechzig Kilometer langen Biafogletscher, der anfangs überhaupt nicht wie ein Gletscher aussah. Tonnen von Geröll bedeckten die Eismassen. Die Strecke war für die Träger hart, in ständigem Auf und Ab zwischen tonnenschweren Granitblöcken trugen sie die Lasten bei Wind und Wetter, ob bei Regen, Schnee oder in der gleißenden Hitze der Sonne.

Nach drei Tagen und dreißig Kilometern auf dem Biafo erreichten wir Baintha, einen der klassischen Lagerplätze der Balti am Rande des Gletschers. Baintha liegt auf etwa 4.000 Metern, dort verließen wir den Eisstrom des Biafo und folgten dem Unzun-Brakk-Gletscher, der in das Herz der Latok-Gruppe führt. Wir errichteten unser Basislager auf 4.400 Metern Höhe direkt am Zusammenfluss des Unzun-Brakk-Gletschers mit jenem namenlosen, von der Westwand des Latok II kommenden Eisstrom.

Nachdem unsere Träger sämtliche Lasten abgeladen hatten und ausbezahlt waren, standen wir mit einem Mal allein inmitten der wilden Felstürme der Latok-Gruppe und damit vor der Herausforderung, die weitere Expedition anhand der örtlichen Gegebenheiten genau zu planen.

Denn bevor wir in Richtung Berg aufbrechen konnten, mussten wir die Ausrüstung für den Bigwall zusammenstellen. Tausend Meter senkrechte Wand brauchten ihre Zeit. Wir hatten vor, mindestens zehn, wenn nicht fünfzehn Tage in diesem Granitlabyrinth zu verbringen. Das bedeutete, den notwendigen Proviant auf ein Minimum zu reduzieren. Jedes Gramm wurde genau kalkuliert. Pro Mann und Tag 125 Gramm Gas, 300 Gramm gefriergetrocknete Nahrung, 200 Gramm Kohlenhydratriegel: Das ergab bei geplanten 15 Tagen und vier Mann 30 Kilogramm Nahrung und 7,5 Kilogramm Gas. Dazu noch die ganze Biwak- und Kletterausrüstung. Das alles will erst einmal zum Einstieg auf 6.000 Meter Höhe hinaufgeschafft sein.

Auch in Bezug auf das Internet ist es wichtig, durch vorausschauende Planung eine solide Basis für die Bewältigung von aktuellen und zukünftigen Herausforderungen zu schaffen. Hinsichtlich der Komplexität von Projekten im Bereich Cyber-Security ist es sicher sinnvoll, frühzeitig erfahrene Experten hinzuzuziehen.

Die Spezialisten von CyProtect unterstützen euch gerne dabei, die individuellen Schwachstellen eures Systems zu analysieren, ein Sicherheitskonzept zu erstellen und die entsprechenden Tools und Maßnahmen einzusetzen.

Bis zum nächsten Mal,

Thomas & Alexander Huber
Die Huberbuam

PS: Wie es am Latok II weiterging, erfahrt ihr beim nächsten Mal.