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Die richtige Vorbereitung

Die richtige Vorbereitung

Wer ist nicht schon einmal am Wochenende zu einer Wanderung aufgebrochen? Wie viel Zeit habt ihr da für die Vorbereitung verwendet?

Wenn es nur eine Wanderung im flachen Gelände war, dann hat es vermutlich nicht viel länger als eine Stunde gedauert, eine Route auszuwählen, festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung herauszusuchen und vielleicht noch herauszufinden, wo ihr unterwegs einkehren könnt.

Oder seid ihr schon einmal ins Gebirge gefahren? Dann hat zu eurer Vorbereitung hoffentlich auch noch dazu gehört, den Wetterbericht anzuschauen. Denn wer in den Bergen unterwegs ist, sollte wissen, ob das Wetter schön bleibt und wie kalt es am angestrebten Ziel sein wird. Statt festem Schuhwerk habt ihr euch richtige Wanderschuhe besorgt und vielleicht sogar noch eine Übernachtung in einer Hütte organisiert.

Ihr seht schon. Je höher man hinauswill, umso aufwendiger wird es.

Die hohe Kunst, auf die großen Berge der Erde, die Achttausender, zu steigen, besteht nicht allein im bloßen Erreichen des Gipfels. Entscheidend ist die Art und Weise, wie man ihn erreicht, nämlich mit klarem Verstand und ausreichenden Leistungsreserven. Nur so lassen sich unvorhersehbare Problemsituationen mit wachen Sinnen meistern und Schwäche so weit kompensieren, dass man sicher wieder aus der Todeszone zurückkommt.

Diese Überlegungen waren ausschlaggebend dafür, dass ich mir zusammen mit Barbara Hirschbichler aus Berchtesgaden mit dem Cho Oyu im Himalaja keinen der schwierigen Achttausender ausgesucht hatte. Meine Erfahrung reichte bis dato lediglich bis 7.100 Meter im Karakorum, Barbara war in Südamerika auf 6.700 Meter Höhe gewesen. 8.000 Meter, also gut tausend Meter mehr, bedeuten aber im Himalaja eine andere Dimension. Wir beide hatten also allen Grund, unserem Ziel mit dem nötigen Respekt zu begegnen.

So ernst wir das Ziel nahmen, so ernst nahmen wir auch die Vorbereitung. Wir beschafften das beste Material und die beste Ausrüstung. Natürlich war auch die konditionelle Vorbereitung wichtig. Als unsere wichtigste Vorbereitung aber werteten wir die Akklimatisation. Bereits zwei Wochen vor Expeditionsbeginn brachen Barbara und ich auf, um uns in der Everestregion beim Trekking zu akklimatisieren.

Auch wenn oder vielleicht gerade, weil der Cho Oyu mein erster Achttausender war, gab es nur wenige Momente des Genießens, dafür umso mehr Momente der Anspannung. Und trotzdem war für mich dieser Achttausender ein Erlebnis der Extraklasse. Doch darum geht es heute nicht.

Ich möchte euch heute zeigen, welche erstaunlichen Parallelen sich in den verschiedenen Stufen der Vorbereitung zwischen dem Bergsteigen und dem Thema IT-Security finden. Je höher, steiler, länger die Wege, je extremer die Witterungsbedingungen in den Bergen sind, desto mehr Ausrüstung, Training, Ausbildung, Vorbereitung und Bewusstsein für die Gefahr sind notwendig, um sicher zu sein.

Da sind zum einen die Privatnutzer, die zuhause im Internet surfen. Wie bei einer einfachen Wanderung im Flachland bedarf es hierfür nicht allzu viel Vorbereitung und die Anforderungen an Sicherheit und Datenschutz können oft durch IT-Security-Produkte von der Stange befriedigt werden. Für die meisten Unternehmen haben die Themen Sicherheit im Internet und Einhaltung der Datenschutzverordnung einen deutlich höheren Stellenwert. Wie bei einer Wanderung im Gebirge ist hier mehr Planung und Vorbereitung aber auch materieller Einsatz erforderlich, um ein sicheres Arbeiten zu gewährleisten.

Die Achttausender, das sind Unternehmen im Bereich kritischer Infrastrukturen. Dazu gehören unter anderem die Sektoren Ernährung, Versorgung, Telekommunikation, Transport und Verkehr, aber auch staatliche Einrichtungen. Compliance und Datenschutzanforderungen an die IT-Infrastruktur, Ausbildung, sowie Bewusstseinstraining der Mitarbeiter für Security-Belange haben hier natürlich höchste Priorität. Denn wie am Berg darf hier nichts schief gehen. Der kleinste Fehler kann schon fatale Folgen haben.


Am Berg ist es oft von Vorteil, einen ortskundigen Führer dabei zu haben, der die Bedingungen kennt und die aktuelle Situation einschätzen kann. Im Bereich der IT-Security sind die Experten von CyProtect erfahrene Führer, die alle Herausforderungen sicher, zuverlässig, und individuell bewältigen.


Wir wünschen euch allzeit sichere Wege.

Bis zum nächsten Mal,

Thomas & Alexander Huber
Die Huberbuam